Labouchère System

Labouchère System

Das Labouchère System gehört zu den ausgeklügelten Sportwettenstrategien, die Sportwetter seit Generationen faszinieren. Diese Methode der negativen Progression unterscheidet sich fundamental von simplen Verdoppelungsstrategien und bietet eine strukturierte Herangehensweise an systematisches Wetten. Im Kern basiert die Wettstrategie auf einer selbst erstellten Zahlenfolge, die dein Gewinnziel definiert und gleichzeitig deine Einsätze bestimmt.

Anders als bei starren Progressionssystemen ermöglicht dir das Labouchère System eine flexible Anpassung deiner Sequenz an deine individuellen Vorstellungen. Die negative Progression sorgt dabei dafür, dass Verluste durch moderate Erhöhungen der Einsätze ausgeglichen werden, ohne dass die Beträge exponentiell ansteigen. Diese Balance zwischen Risiko und Ertrag macht die Wettstrategie besonders interessant für Sportwetter, die nach einer Alternative zu aggressiveren Systemen suchen.

Die mathematische Eleganz des Systems zeigt sich in seiner einfachen Grundregel: Du addierst die erste und letzte Zahl deiner Sequenz für deinen nächsten Einsatz. Bei einem Gewinn streichst du diese Zahlen, bei einem Verlust fügst du den verlorenen Betrag ans Ende der Zahlenfolge an. Dieser Mechanismus führt dazu, dass du dein ursprüngliches Gewinnziel erreichst, sobald alle Zahlen gestrichen sind – unabhängig davon, ob du mehr Wetten gewonnen oder verloren hast.

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Was ist das Labouchère System?

Das Labouchère System stellt eine durchdachte Wettstrategie dar, die auf dem Prinzip der negativen Progression basiert. Im Gegensatz zu anderen Progressionssystemen arbeitet diese Methode mit einer individuell festgelegten Zahlenfolge, die sowohl dein Gewinnziel als auch die Höhe deiner einzelnen Einsätze bestimmt. Die Besonderheit liegt in der strukturierten Vorgehensweise: Du legst zu Beginn eine Sequenz fest, beispielsweise 1-2-3-4-5, und diese Zahlen repräsentieren Einheiten deines gewünschten Gesamtgewinns.

Die Mechanik des Systems funktioniert durch Addition und Subtraktion innerhalb deiner Zahlenfolge. Für jeden Einsatz addierst du die erste und letzte Zahl deiner aktuellen Sequenz. Nach einem erfolgreichen Tipp streichst du beide verwendeten Zahlen aus der Liste, während du nach einem Verlust den eingesetzten Betrag als neue Zahl ans Ende anfügst. Diese dynamische Anpassung der Sequenz macht das Labouchère System zu einer flexiblen Wettstrategie, die sich an den tatsächlichen Wettverlauf anpasst.

Die Geschichte hinter der Wettstrategie

Henry Labouchère, ein britischer Politiker und Journalist, entwickelte dieses System ursprünglich für Roulette-Spiele in französischen Casinos. Seine Idee war es, eine Wettstrategie zu schaffen, die weniger aggressiv als das Martingale System vorgeht, aber dennoch systematisch Verluste ausgleicht. Die negative Progression sollte dabei helfen, auch bei einer Gewinnquote unter 50% profitabel zu bleiben, solange die richtigen Quoten gewählt werden.

Die Übertragung des Labouchère Systems auf Sportwetten erfolgte später und erwies sich als besonders effektiv bei Wetten mit Quoten um 2.00. Sportwetter erkannten schnell, dass die flexible Struktur der Zahlenfolge ideal zu den variablen Quotenlandschaften im Sport passt. Die Möglichkeit, das Gewinnziel selbst zu bestimmen und die Sequenz entsprechend anzupassen, machte das System zu einer beliebten Alternative zu starren Progressionsmodellen.

Grundprinzip der negativen Progression

Die negative Progression beim Labouchère System unterscheidet sich grundlegend von positiven Progressionsstrategien. Während bei positiven Systemen die Einsätze nach Gewinnen erhöht werden, steigen sie hier nach Verlusten an. Der entscheidende Vorteil dieser negativen Progression liegt in der moderaten Steigerung: Statt den Einsatz zu verdoppeln, wie beim Martingale System, erhöht sich der Betrag nur um die verlorene Summe, die ans Ende der Sequenz angehängt wird.

Diese kontrollierte Form der negativen Progression ermöglicht es, Verlustserien zu überstehen, ohne dass die Einsätze ins Unermessliche steigen. Das Labouchère System nutzt dabei die mathematische Eigenschaft, dass du bei Quoten von 2.00 oder höher weniger als die Hälfte deiner Wetten gewinnen musst, um am Ende im Plus zu landen. Die Zahlenfolge fungiert dabei als Puffer, der kurzfristige Schwankungen ausgleicht und langfristig zum definierten Gewinnziel führt.

So funktioniert das Labouchère System bei Sportwetten

Die praktische Anwendung des Labouchère Systems bei Sportwetten erfordert eine systematische Herangehensweise und klare Regeln. Der Prozess beginnt mit der Definition deines Gewinnziels und endet idealerweise mit einer vollständig gestrichenen Sequenz. Zwischen diesen beiden Punkten liegt ein strukturierter Ablauf von Berechnungen und Anpassungen, der das System so effektiv macht. Die Wettstrategie lässt sich in vier klar definierte Schritte unterteilen, die du konsequent befolgen musst.

Ein wesentlicher Aspekt des Systems ist die Disziplin bei der Durchführung. Jede Abweichung von den festgelegten Regeln untergräbt die mathematische Grundlage der negativen Progression. Die Einsätze werden ausschließlich durch die aktuelle Zahlenfolge bestimmt, persönliche Einschätzungen oder Bauchgefühl spielen bei der Berechnung keine Rolle. Diese strikte Regelgebundenheit mag zunächst einschränkend wirken, ist aber der Schlüssel zum langfristigen Erfolg mit dem Labouchère System.

Schritt 1: Das Gewinnziel festlegen

Die Festlegung des Gewinnziels bildet das Fundament für deine gesamte Wettstrategie mit dem Labouchère System. Dieses Ziel sollte realistisch und an deine finanziellen Möglichkeiten angepasst sein. Angenommen, du möchtest 15 Einheiten gewinnen – diese Zahl bestimmt dann die Summe aller Zahlen in deiner initialen Sequenz. Die Einheitengröße legst du selbst fest, sie kann 1€, 10€ oder jeder andere Betrag sein, der zu deinem Budget passt.

Das Gewinnziel beeinflusst direkt die Länge und Struktur deiner Zahlenfolge. Ein höheres Ziel führt zu einer längeren Sequenz oder höheren Einzelzahlen, was wiederum größere Einsätze zur Folge hat. Viele Sportwetter beginnen mit einem moderaten Gewinnziel von 10-20 Einheiten, um sich mit dem System vertraut zu machen. Die Flexibilität des Labouchère Systems erlaubt es dir, nach erfolgreichem Abschluss einer Sequenz ein neues Gewinnziel zu definieren und mit einer frischen Zahlenfolge zu starten.

Schritt 2: Die Zahlenfolge erstellen

Die Erstellung der Zahlenfolge ist der kreative Teil des Labouchère Systems. Für ein Gewinnziel von 15 Einheiten könntest du beispielsweise die Sequenz 1-2-3-4-5 wählen, deren Summe genau 15 ergibt. Alternativ wäre auch 2-2-2-3-3-3 möglich oder sogar 1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1. Jede dieser Varianten führt zum gleichen Gewinnziel, unterscheidet sich aber in der Aggressivität der Einsätze und der voraussichtlichen Dauer bis zum Abschluss.

Die Struktur deiner Sequenz hat direkten Einfluss auf den Verlauf deiner Wetten. Eine längere Zahlenfolge mit kleineren Zahlen führt zu moderateren Einsätzen, benötigt aber mehr erfolgreiche Wetten zum Abschluss. Eine kürzere Sequenz mit höheren Zahlen bedeutet größere Einsätze von Anfang an, kann aber schneller zum Ziel führen. Viele erfahrene Anwender des Labouchère Systems bevorzugen eine ausgewogene Sequenz wie 1-2-3-4-5, die einen guten Kompromiss zwischen Risiko und Geschwindigkeit darstellt.

Schritt 3: Den ersten Einsatz berechnen

Die Berechnung des ersten Einsatzes folgt der Grundregel des Labouchère Systems: Du addierst die erste und letzte Zahl deiner Sequenz. Bei der Zahlenfolge 1-2-3-4-5 wäre dein erster Einsatz also 1+5=6 Einheiten. Diese simple Rechnung wiederholt sich bei jeder Wette, wobei sich die zu addierenden Zahlen je nach Wettergebnis ändern. Die Eleganz des Systems liegt in dieser einfachen, aber effektiven Berechnungsmethode.

Wichtig ist, dass du den berechneten Einsatz auf Wetten mit Quoten um 2.00 platzierst. Diese Quotenhöhe ist optimal für das Labouchère System, da sie eine 50%-Gewinnwahrscheinlichkeit impliziert und die negative Progression ihre volle Wirkung entfalten kann. Bei deutlich niedrigeren Quoten müsstest du öfter gewinnen, um profitabel zu sein, während höhere Quoten zwar größere Gewinne bringen, aber die Varianz erhöhen.

Schritt 4: Nach Gewinnen und Verlusten reagieren

Die Reaktion auf Gewinne und Verluste folgt beim Labouchère System klaren Regeln. Nach einem gewonnenen Tipp streichst du die beiden Zahlen, die du für die Berechnung des Einsatzes verwendet hast – also die erste und letzte Zahl deiner aktuellen Sequenz. Aus 1-2-3-4-5 wird nach einem Gewinn mit 6 Einheiten Einsatz die neue Zahlenfolge 2-3-4. Diese Verkürzung der Sequenz bringt dich deinem Gewinnziel näher.

Bei einem verlorenen Tipp fügst du den eingesetzten Betrag als neue Zahl ans Ende deiner Sequenz an. Verlierst du also die erste Wette mit 6 Einheiten, wird aus 1-2-3-4-5 die neue Zahlenfolge 1-2-3-4-5-6. Der nächste Einsatz beträgt dann 1+6=7 Einheiten. Diese negative Progression sorgt dafür, dass Verluste schrittweise ausgeglichen werden, ohne dass die Einsätze exponentiell ansteigen. Das System endet erfolgreich, wenn alle Zahlen aus der Sequenz gestrichen sind.

Praktisches Beispiel: Das Labouchère System in Aktion

Um die Funktionsweise des Labouchère Systems vollständig zu verstehen, betrachten wir ein detailliertes Beispiel mit realistischen Wettverläufen. Die praktische Anwendung zeigt, wie sich die Zahlenfolge dynamisch entwickelt und wie das System auch bei einer Gewinnquote unter 50% zum Erfolg führen kann. Dieses Beispiel verwendet eine moderate Sequenz und typische Quoten von 2.00, wie sie bei vielen Sportwetten zu finden sind.

Die Stärke des Labouchère Systems zeigt sich besonders in längeren Wettserien, wo die negative Progression ihre ausgleichende Wirkung entfaltet. Im Gegensatz zu anderen Wettstrategien musst du hier nicht auf lange Gewinnserien hoffen, sondern profitierst von der mathematischen Struktur des Systems. Selbst wenn du nur 40% deiner Wetten gewinnst, kann das richtige Management der Sequenz zum angestrebten Gewinnziel führen.

Beispiel mit einer einfachen Sequenz

Beginnen wir mit der Zahlenfolge 2-3-4-5-6, die ein Gewinnziel von 20 Einheiten repräsentiert. Der erste Einsatz beträgt 2+6=8 Einheiten bei einer Quote von 2.00. Nehmen wir an, diese erste Wette gewinnt. Du streichst die 2 und die 6 aus deiner Sequenz, sodass 3-4-5 übrig bleibt. Dein Gewinn beträgt 8 Einheiten (8×2.00 – 8 Einheiten Einsatz = 8 Einheiten Reingewinn).

Für die zweite Wette berechnest du 3+5=8 Einheiten als Einsatz. Diesmal verlierst du, also fügst du die 8 ans Ende der Sequenz an: 3-4-5-8. Der dritte Einsatz beträgt nun 3+8=11 Einheiten. Bei einem Gewinn streichst du wieder die äußeren Zahlen und die Zahlenfolge wird zu 4-5. Mit nur noch zwei Zahlen in der Sequenz beträgt dein nächster Einsatz 4+5=9 Einheiten. Ein weiterer Gewinn beendet die Sequenz erfolgreich und du hast dein Gewinnziel von 20 Einheiten erreicht.

Verlaufsanalyse über mehrere Wetten

Eine realistische Wettserie mit dem Labouchère System zeigt die Robustheit der Wettstrategie. Betrachten wir einen längeren Verlauf mit der initialen Sequenz 1-2-3-4:

Wette Nr.SequenzEinsatzErgebnisGewinn/VerlustGesamtbilanz
11-2-3-45Verlust-5-5
21-2-3-4-56Gewinn+6+1
32-3-46Verlust-6-5
42-3-4-68Gewinn+8+3
53-47Gewinn+7+10

Diese Analyse zeigt, dass das Labouchère System trotz einer ausgeglichenen Gewinn-Verlust-Bilanz (3 Gewinne, 2 Verluste) einen Profit von 10 Einheiten generiert hat – exakt das ursprüngliche Gewinnziel. Die Einsätze stiegen moderat von 5 auf maximal 8 Einheiten, was die kontrollierte negative Progression des Systems demonstriert. Im Vergleich zum Martingale System, wo der Einsatz nach jedem Verlust verdoppelt wird, bleiben die Beträge hier überschaubar.

Die besten Wettmärkte für das Labouchère System

Die Auswahl der richtigen Wettmärkte ist entscheidend für den Erfolg mit dem Labouchère System. Nicht alle Sportarten und Wetttypen eignen sich gleichermaßen für diese Wettstrategie. Die idealen Märkte bieten konstante Quoten um 2.00 und eine ausreichende Anzahl an Wettmöglichkeiten. Die negative Progression des Systems funktioniert am besten, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit bei etwa 50% liegt und die Varianz überschaubar bleibt.

Sportwetter, die das Labouchère System anwenden, sollten Märkte bevorzugen, bei denen fundierte Analysen möglich sind. Reine Glückswetten oder hochvolatile Märkte mit extremen Quoten eignen sich weniger für diese strukturierte Wettstrategie. Die Zahlenfolge und die damit verbundenen Einsätze basieren auf der Annahme relativ stabiler Gewinnwahrscheinlichkeiten, die bei gut analysierbaren Märkten eher gegeben sind.

2-Wege-Wetten als ideale Basis

2-Wege-Wetten bilden das perfekte Fundament für das Labouchère System. Diese Wettart eliminiert die Unentschieden-Option und bietet nur zwei mögliche Ausgänge, was die Gewinnwahrscheinlichkeit auf etwa 50% erhöht. Besonders Asian Handicap Wetten im Fußball sind ideal, da sie durch die Handicap-Vergabe ausgeglichene Quoten um 2.00 erzeugen. Die Sequenz des Labouchère Systems harmoniert optimal mit dieser Quotenstruktur.

Over/Under-Wetten auf Tore, Punkte oder andere statistische Werte eignen sich ebenfalls hervorragend. Diese Märkte bieten oft Quoten nahe der 2.00-Marke und basieren auf statistischen Durchschnittswerten, die eine fundierte Analyse ermöglichen. Der Einsatz auf solche Märkte reduziert die Zufallskomponente und erhöht die Planbarkeit deiner Wettstrategie mit dem Labouchère System.

Sportarten und Märkte im Überblick

Fußball bietet die größte Vielfalt an geeigneten Märkten für das Labouchère System. Neben Asian Handicaps und Over/Under-Wetten eignen sich auch „Beide Teams treffen“ oder „Doppelte Chance“ Wetten, sofern die Quoten im optimalen Bereich liegen. Die hohe Anzahl an täglichen Spielen ermöglicht eine kontinuierliche Anwendung der Wettstrategie ohne lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Einsätzen.

Basketball und Tennis bieten ebenfalls exzellente Bedingungen für das Labouchère System. Im Basketball sind Handicap-Wetten und Punktewetten beliebt, während im Tennis die Match-Wetten bei ausgeglichenen Paarungen oft Quoten um 2.00 aufweisen. Die Zahlenfolge lässt sich bei diesen Sportarten gut über mehrere Tage oder Wochen spielen, da täglich zahlreiche Wettereignisse stattfinden. American Football und Baseball bieten ähnliche Möglichkeiten, besonders bei Spread-Wetten und Totals.

Vorteile des Labouchère Systems

Das Labouchère System bietet mehrere überzeugende Vorteile gegenüber anderen Wettstrategien. Die Flexibilität bei der Gestaltung der Zahlenfolge ermöglicht eine individuelle Anpassung an persönliche Präferenzen und finanzielle Möglichkeiten. Im Gegensatz zu starren Systemen kannst du dein Gewinnziel selbst definieren und die Aggressivität der Progression durch die Wahl deiner Sequenz steuern. Diese Anpassungsfähigkeit macht das System für verschiedene Spielertypen attraktiv.

Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die moderate negative Progression. Während das Martingale System die Einsätze verdoppelt und schnell an Limits stößt, steigen die Beträge beim Labouchère System kontrolliert an. Die mathematische Struktur ermöglicht es, auch mit einer Gewinnquote unter 50% profitabel zu sein, solange die Quoten stimmen. Die klare Zielsetzung durch die Sequenz gibt zudem eine psychologische Struktur: Du weißt genau, wann eine Session erfolgreich beendet ist.

Die Transparenz des Systems ist ein oft unterschätzter Vorteil. Jeder Einsatz folgt einer klaren Regel, es gibt keine Interpretationsspielräume oder subjektiven Entscheidungen. Diese Klarheit reduziert emotionale Fehlentscheidungen und hilft, diszipliniert zu bleiben. Die Möglichkeit, mehrere Sequenzen parallel zu führen oder zwischen verschiedenen Varianten zu wechseln, erhöht zusätzlich die Flexibilität der Wettstrategie.

Nachteile und Risiken der Wettstrategie

Trotz seiner Vorteile birgt das Labouchère System auch Risiken, die jeder Sportwetter kennen sollte. Die Komplexität der Sequenzverwaltung kann besonders für Anfänger herausfordernd sein. Bei längeren Verlustserien wächst die Zahlenfolge kontinuierlich an, was zu immer höheren Einsätzen führt. Eine Serie von zehn Verlusten kann die ursprüngliche Sequenz dramatisch verlängern und die benötigten Einsätze vervielfachen.

Wettlimits der Buchmacher stellen eine reale Gefahr für das Labouchère System dar. Wenn deine berechneten Einsätze die maximalen Wettgrenzen überschreiten, kannst du das System nicht mehr korrekt fortführen. Dies kann besonders frustrierend sein, wenn du bereits viel Zeit und Geld in eine Sequenz investiert hast. Die negative Progression kann in extremen Fällen zu Beträgen führen, die deine finanziellen Möglichkeiten übersteigen.

Ein weiterer Nachteil ist die zeitliche Komponente. Manche Sequenzen können sehr lange dauern, bis sie erfolgreich abgeschlossen werden. Dies erfordert Geduld und Disziplin, Eigenschaften, die nicht jeder Sportwetter mitbringt. Die Versuchung, vom System abzuweichen oder die Sequenz vorzeitig zu beenden, kann groß sein, besonders während längerer Durststrecken. Die mathematische Grundlage des Labouchère Systems funktioniert nur bei konsequenter Anwendung über einen ausreichend langen Zeitraum.

Das Reverse Labouchère System als Alternative

Das Reverse Labouchère System kehrt die Logik der ursprünglichen Wettstrategie um und verwandelt sie in eine positive Progression. Statt nach Verlusten die Einsätze zu erhöhen, steigen sie hier nach Gewinnen. Diese Variante eignet sich besonders für Sportwetter, die Gewinnserien maximieren und Verluste begrenzen möchten. Die grundlegende Mechanik mit der Zahlenfolge bleibt erhalten, nur die Reaktion auf Wettergebnisse ändert sich fundamental.

Die Umkehrung der Progression verändert das Risikoprofil des Systems komplett. Während das klassische Labouchère System darauf abzielt, Verluste auszugleichen, fokussiert sich die Reverse-Variante auf die Maximierung von Gewinnphasen. Diese alternative Herangehensweise kann psychologisch angenehmer sein, da die höchsten Einsätze nur bei positiver Bilanz getätigt werden.

Funktionsweise der umgekehrten Variante

Beim Reverse Labouchère System streichst du nach einem Verlust die äußeren Zahlen deiner Sequenz und fügst nach einem Gewinn den gewonnenen Betrag ans Ende der Zahlenfolge an – genau umgekehrt zum Original. Beginnst du mit der Sequenz 1-2-3-4 und verlierst die erste Wette mit 5 Einheiten Einsatz, wird daraus 2-3. Bei einem Gewinn würde die Sequenz zu 1-2-3-4-5 anwachsen.

Das System endet auf zwei Arten: Entweder sind alle Zahlen gestrichen (Verlustlimit erreicht) oder die Sequenz erreicht eine vorher festgelegte Länge (Gewinnziel erreicht). Diese doppelte Exit-Strategie gibt dir Kontrolle über beide Richtungen. Die Zahlenfolge wächst bei Gewinnserien schnell an, was zu progressiv steigenden Einsätzen und potenziell großen Gewinnen führt. Gleichzeitig begrenzt das Streichen bei Verlusten das Risiko auf die initiale Sequenzsumme.

Wann das Reverse System sinnvoll ist

Das Reverse Labouchère System eignet sich besonders für Wettmärkte mit höherer Varianz oder wenn du an Momentum-Effekte glaubst. Sportwetter, die gezielt auf Außenseiter mit höheren Quoten setzen, können von dieser Variante profitieren. Ein einzelner großer Gewinn während einer expandierten Sequenz kann erhebliche Profite generieren, während Verlustserien nur die ursprüngliche Sequenzsumme kosten.

Die psychologische Komponente spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl zwischen klassischem und Reverse System. Wenn du dich wohler fühlst, bei Gewinnen die Einsätze zu erhöhen statt bei Verlusten, ist die Reverse-Variante die bessere Wahl. Die Wettstrategie harmoniert gut mit dem natürlichen Instinkt, bei Erfolg mutiger zu werden. Allerdings erfordert auch diese Variante strikte Disziplin: Das vorher festgelegte Gewinnziel muss respektiert werden, um nicht alle Gewinne wieder zu verspielen.

Labouchère System vs. andere Wettstrategien

Der Vergleich des Labouchère Systems mit anderen populären Wettstrategien offenbart seine einzigartigen Eigenschaften und Anwendungsbereiche. Jede Wettstrategie hat ihre spezifischen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Situationen und Spielertypen geeignet machen. Das Verständnis dieser Unterschiede hilft dir, die optimale Strategie für deine Bedürfnisse zu wählen. Die negative Progression des Labouchère Systems positioniert es zwischen den aggressiven und konservativen Ansätzen.

Die Flexibilität der Zahlenfolge unterscheidet das Labouchère System fundamental von starren Progressionssystemen. Während andere Strategien feste Multiplikatoren oder Steigerungsraten vorgeben, kannst du hier die Sequenz an deine Risikobereitschaft anpassen. Diese Individualisierungsmöglichkeit macht das System attraktiv für erfahrene Sportwetter, die ihre Wettstrategie feintunen möchten.

Vergleich mit dem Martingale System

Das Martingale System gilt als die aggressivste Form der negativen Progression. Nach jedem Verlust verdoppelst du deinen Einsatz, was theoretisch garantiert, dass der erste Gewinn alle vorherigen Verluste ausgleicht plus eine Einheit Profit bringt. Im Gegensatz dazu steigen die Einsätze beim Labouchère System moderater an. Nach einem Verlust erhöht sich der Betrag nur um die verlorene Summe, nicht um das Doppelte des vorherigen Einsatzes.

Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Nach fünf Verlusten in Folge mit einem Starteinsatz von 10 Einheiten wäre dein sechster Einsatz beim Martingale System 320 Einheiten. Beim Labouchère System mit der Startsequenz 2-2-3-3 wären es nur etwa 24 Einheiten. Diese moderatere Progression macht das Labouchère System resistenter gegen längere Verlustserien und reduziert das Risiko, an Tischlimits zu stoßen.

Unterschiede zum Fibonacci System

Das Fibonacci System basiert auf der berühmten mathematischen Sequenz, bei der jede Zahl die Summe der beiden vorherigen ist (1-1-2-3-5-8-13-21…). Nach einem Verlust gehst du einen Schritt in der Fibonacci-Reihe nach oben, nach einem Gewinn zwei Schritte zurück. Diese Wettstrategie ist weniger flexibel als das Labouchère System, da die Zahlenfolge vorgegeben ist.

Der Hauptunterschied liegt in der Anpassungsfähigkeit. Während das Fibonacci System einer starren mathematischen Regel folgt, erlaubt dir das Labouchère System, deine eigene Sequenz zu erstellen. Dies bedeutet, dass du das Gewinnziel und die Aggressivität selbst bestimmen kannst. Das Fibonacci System eignet sich für Sportwetter, die eine vordefinierte Struktur bevorzugen, während das Labouchère System mehr Kontrolle und Individualisierung bietet.

Abgrenzung zum D’Alembert System

Das D’Alembert System verfolgt einen sehr konservativen Ansatz der negativen Progression. Nach einem Verlust erhöhst du den Einsatz um eine Einheit, nach einem Gewinn reduzierst du ihn um eine Einheit. Diese lineare Progression ist die einfachste Form und erfordert keine komplexe Sequenzverwaltung wie beim Labouchère System.

Im Vergleich bietet das Labouchère System mehr Potenzial für größere Gewinne, da das Gewinnziel klar definiert ist und die Sequenz darauf ausgerichtet wird. Das D’Alembert System hat kein fixes Endziel und kann theoretisch endlos fortgeführt werden. Die Zahlenfolge des Labouchère Systems gibt eine klare Struktur vor und signalisiert, wann eine erfolgreiche Session beendet ist. Für Sportwetter, die klare Ziele und definierte Endpunkte bevorzugen, ist das Labouchère System die bessere Wahl.

Fortgeschrittene Labouchère Variationen

Erfahrene Anwender des Labouchère Systems haben über die Jahre verschiedene Variationen entwickelt, die spezifische Schwächen adressieren oder bestimmte Aspekte optimieren. Diese fortgeschrittenen Varianten erfordern ein tiefes Verständnis der Grundmechanik und sind erst nach ausreichender Erfahrung mit dem klassischen System empfehlenswert. Die Modifikationen betreffen meist die Struktur der Zahlenfolge oder die Art, wie auf Wettergebnisse reagiert wird.

Die Weiterentwicklungen des ursprünglichen Systems zeigen die Vielseitigkeit des Grundkonzepts. Jede Variation verändert das Risiko-Ertrags-Profil und eignet sich für unterschiedliche Wettszenarien. Die Wettstrategie lässt sich dadurch noch präziser an individuelle Bedürfnisse anpassen, wobei die mathematische Grundlage der negativen Progression erhalten bleibt.

Die Johnson Progression

Die Johnson Progression stellt eine extreme Variante des Labouchère Systems dar, die mit einer ungewöhnlichen Startsequenz arbeitet. Die typische Anfangssequenz besteht aus vielen Nullen und nur einer Eins am Ende, beispielsweise 0-0-0-0-0-0-0-0-1. Diese Struktur führt zu minimalen Einsätzen zu Beginn, da 0+1=1 der erste Einsatz ist. Nach Verlusten wächst die Sequenz langsam an, während Gewinne die Nullen eliminieren.

Der Vorteil der Johnson Progression liegt in der extrem konservativen Anfangsphase. Du kannst mehrere Verluste verkraften, ohne dass die Einsätze signifikant steigen. Erst wenn die Nullen aufgebraucht sind, beginnt die eigentliche Progression. Diese Variante eignet sich besonders für vorsichtige Sportwetter oder als Einstieg ins Labouchère System. Das Gewinnziel bleibt minimal, kann aber durch Hinzufügen weiterer Einsen erhöht werden.

Split Labouchère für mehrere Sequenzen

Die Split-Methode erweitert das Labouchère System durch die parallele Führung mehrerer Sequenzen. Statt einer einzelnen Zahlenfolge arbeitest du mit zwei oder drei kleineren Sequenzen gleichzeitig. Bei jedem Wetteinsatz wählst du, welche Sequenz du spielst, basierend auf verschiedenen Kriterien wie Quotenhöhe, Sportart oder persönlicher Einschätzung. Diese Diversifikation reduziert das Risiko, dass eine einzelne schlechte Serie dein gesamtes System gefährdet.

Die praktische Umsetzung erfordert sorgfältige Buchführung, bietet aber interessante strategische Möglichkeiten. Du könntest beispielsweise eine aggressive Sequenz für Favoritenwetten und eine konservative für Außenseiterwetten führen. Oder du teilst nach Sportarten auf: eine Sequenz für Fußball, eine für Tennis. Die Einsätze bleiben moderat, da jede einzelne Sequenz kleiner ist als eine kombinierte. Das Split-System ermöglicht auch, erfolgreiche Sequenzen weiterlaufen zu lassen, während problematische pausiert oder neu gestartet werden.

Digitale Hilfsmittel und Tools

Die Verwaltung einer Labouchère Sequenz kann besonders bei längeren Wettserien komplex werden. Digitale Tools vereinfachen die Nachverfolgung der Zahlenfolge erheblich und reduzieren Rechenfehler. Moderne Technologie macht es einfacher denn je, das System korrekt anzuwenden und den Überblick über multiple Sequenzen zu behalten. Die richtigen Hilfsmittel steigern die Effizienz und ermöglichen es, sich auf die Wettauswahl statt auf die Mathematik zu konzentrieren.

Die Digitalisierung hat das Labouchère System zugänglicher gemacht. Während früher Papier und Stift notwendig waren, übernehmen heute Apps und Spreadsheets die Berechnungen. Diese Tools protokollieren automatisch jeden Einsatz, aktualisieren die Zahlenfolge und berechnen die nächste Wetthöhe. Die Automatisierung eliminiert menschliche Fehler und beschleunigt den gesamten Prozess.

Apps zur Sequenz-Verwaltung

Spezielle Wett-Apps integrieren Funktionen zur Verwaltung von Progressionssystemen wie dem Labouchère System. Diese Anwendungen tracken deine aktuelle Zahlenfolge, berechnen automatisch den nächsten Einsatz und aktualisieren die Sequenz basierend auf deinen Eingaben zum Wettergebnis. Einige Apps bieten zusätzliche Features wie Statistiken zur Performance verschiedener Sequenzen oder Warnungen bei zu hohen Einsätzen.

Die besten Apps ermöglichen es, mehrere Sequenzen parallel zu verwalten und verschiedene Varianten des Labouchère Systems zu testen. Push-Benachrichtigungen erinnern an ausstehende Wetten und Gewinnziele. Die Historie-Funktion zeigt vergangene Sequenzen und deren Erfolgsquote, was bei der Optimierung der Wettstrategie hilft. Viele dieser Apps sind kostenlos oder bieten Basisversionen ohne Gebühren an.

Excel-Vorlagen für das Labouchère System

Excel oder Google Sheets bieten die perfekte Plattform für die Verwaltung des Labouchère Systems. Mit einfachen Formeln lässt sich die komplette Logik abbilden. Eine Basistabelle enthält Spalten für die aktuelle Sequenz, den berechneten Einsatz, das Wettergebnis und die aktualisierte Zahlenfolge. Die SUMME-Funktion berechnet das verbleibende Gewinnziel, während WENN-Funktionen die Sequenz basierend auf Gewinnen oder Verlusten anpassen.

Fortgeschrittene Vorlagen nutzen Makros zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Ein Klick genügt, um die Sequenz nach einem Gewinn zu verkürzen oder nach einem Verlust zu erweitern. Bedingte Formatierung hebt kritische Einsatzhöhen hervor oder warnt, wenn die Sequenz zu lang wird. Diagramme visualisieren den Verlauf der negativen Progression und zeigen Trends in der Performance. Die Flexibilität von Spreadsheets erlaubt individuelle Anpassungen und die Integration eigener Berechnungen oder Analysen.

Tipps für die erfolgreiche Anwendung

Die erfolgreiche Anwendung des Labouchère Systems erfordert mehr als nur das Verständnis der Mechanik. Praktische Erfahrung zeigt, dass bestimmte Verhaltensweisen und Herangehensweisen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Die Wahl der richtigen Sequenz ist dabei genauso wichtig wie die Disziplin bei der Durchführung. Erfolgreiche Anwender des Systems haben Routinen entwickelt, die über die reine Mathematik hinausgehen.

Ein strukturierter Ansatz bei der Implementierung des Labouchère Systems erhöht die Erfolgschancen erheblich. Die Wettstrategie funktioniert am besten, wenn sie als Teil eines umfassenden Wettansatzes verstanden wird. Dies bedeutet, dass neben der korrekten Anwendung der Zahlenfolge auch die Wettauswahl, das Timing und die generelle Herangehensweise stimmen müssen.

  • Starte mit kleinen Sequenzen: Beginne mit kurzen Zahlenfolgen wie 1-2-3 oder 1-1-2-2, um dich mit dem System vertraut zu machen. Die Komplexität kannst du später steigern, wenn du Erfahrung gesammelt hast.
  • Setze dir klare Limits: Definiere vor Beginn, wie viele Zahlen deine Sequenz maximal haben darf. Bei Erreichen dieses Limits brichst du ab und startest neu, um unkontrollierte Verluste zu vermeiden.
  • Wähle die richtigen Quoten: Konzentriere dich auf Wetten mit Quoten zwischen 1.90 und 2.10. Diese Range bietet das optimale Verhältnis für die negative Progression des Systems.
  • Führe genaue Aufzeichnungen: Dokumentiere jede Wette, jeden Einsatz und jede Sequenzänderung. Diese Daten helfen dir, Muster zu erkennen und deine Strategie zu optimieren.
  • Bleibe bei einer Sportart: Spezialisiere dich zunächst auf eine Sportart und einen Wettmarkt. Die Expertise in einem Bereich verbessert deine Trefferquote erheblich.
  • Pausiere bei Pechsträhnen: Wenn die Sequenz zu lang wird oder du emotional wirst, lege eine Pause ein. Frische Perspektive hilft oft mehr als stures Weitermachen.

Die psychologische Komponente wird oft unterschätzt, ist aber entscheidend für den langfristigen Erfolg. Das Labouchère System kann mental fordernd sein, besonders während längerer Sequenzen. Die Versuchung, vom System abzuweichen oder die Einsätze zu manipulieren, wächst mit jedem Verlust. Erfolgreiche Anwender berichten, dass das strikte Befolgen der Regeln, auch wenn es schwerfällt, der Schlüssel zum Erfolg ist. Das Gewinnziel sollte realistisch bleiben und nicht aus Gier oder Frustration angepasst werden.

Fazit

Das Labouchère System präsentiert sich als durchdachte Wettstrategie, die zwischen aggressiven und konservativen Progressionssystemen einen ausgewogenen Mittelweg findet. Die Flexibilität der Zahlenfolge ermöglicht eine individuelle Anpassung an persönliche Präferenzen und finanzielle Rahmenbedingungen. Mit seiner mathematisch fundierten negativen Progression bietet das System eine strukturierte Methode, um definierte Gewinnziele zu erreichen, ohne dabei die Einsätze exponentiell steigen zu lassen. Die Möglichkeit, auch mit einer Gewinnquote unter 50% profitabel zu sein, macht es zu einer interessanten Alternative zu simpleren Systemen.

Für Sportwetter, die bereit sind, sich mit der Mechanik auseinanderzusetzen und diszipliniert zu agieren, kann das Labouchère System ein wertvolles Werkzeug sein. Die moderaten Einsatzsteigerungen und das klare Gewinnziel sprechen besonders jene an, die Struktur und Planbarkeit schätzen. Allerdings erfordert die erfolgreiche Anwendung Geduld, präzise Buchführung und die Fähigkeit, auch während schwieriger Phasen am System festzuhalten. Das Labouchère System eignet sich optimal für erfahrene Sportwetter, die bereits über fundierte Kenntnisse in der Wettmarktanalyse verfügen und nach einer systematischen Herangehensweise suchen.

Mirko
Mirko Jankowski
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